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was mutig-und-klug ausmacht – eindrücke, die in mir nachhallen 🎙️✨

Mutig und Klug Podcast logo

female entrepreneurship – was braucht es wirklich? 🚀👩‍💻

die folge mit lena rübelmann hat mich besonders berührt, weil sie eine frage aufwirft, die ich mir immer wieder stelle: was brauchen frauen wirklich, um erfolgreich zu gründen? es geht nicht um fehlende fähigkeiten oder ideen, sondern oft um netzwerke, sichtbarkeit und den mut, die eigene idee groß zu denken.

was in mir nachhallt:
lena spricht aus erfahrung – sie begleitet täglich gründungsprojekte und weiß genau, wo es hakt. besonders spannend fand ich ihren einblick in gig7, eines der wenigen gründerinnenzentren in deutschland. warum gibt es nicht mehr davon? warum sind räume, in denen sich frauen gegenseitig stärken, immer noch so selten?

💡 gedankenanstoß:
✅ was hält dich (noch) davon ab, eine idee in die welt zu bringen?
✅ welche unterstützung hättest du dir bei einem mutigen schritt gewünscht?
✅ wie können wir netzwerke für female entrepreneurs stärken?

📢 welche plattformen oder communities haben dir geholfen, deinen weg zu gehen? und wenn du noch keine hast – wo könnte deine community sein?

🔗 zur folge: mutig-und-klug.de

Produktmonat Juni: Impuls #6: „Bau nicht im Versteckten – SEO beginnt beim ersten Klick“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen bauen Websites, Landingpages und Produkte – und wundern sich, warum niemand kommt. Oft fehlt nicht nur das Marketing, sondern die Basis: sichtbare Inhalte. Wer auf Suchmaschinen nicht erscheint, findet keine Kund:innen.

Lösung:

SEO (Search Engine Optimization) ist kein nachgelagerter Schritt, sondern integraler Bestandteil von Produkt- und Websiteentwicklung. Wer schon bei der Konzeption über Keywords, Suchintentionen und Sichtbarkeit nachdenkt, spart später viel Aufwand – und gewinnt früher Kund:innen.


3 Alltagstipps für SEO von Anfang an:

ACHTUNG: Hier unbedingt die Tools darauf checken, wie sie mit den Daten umgehen.

✅ Recherchiere Longtail-Keywords, die Deine Zielgruppe wirklich googelt – z. B. mit Ubersuggest, Answer the Public oder Google Suggest.
✅ Baue Content rund um Dein Produkt, z. B. Blogartikel, How-to-Seiten, FAQs – mit echtem Mehrwert.
✅ Optimiere jede Unterseite: mit sprechenden URLs, Meta Descriptions, Zwischenüberschriften und Keywords an den richtigen Stellen.


Checkliste: SEO-Grundlagen für Gründer:innen

  • Kennen wir die wichtigsten Keywords rund um unser Produkt?

  • Haben wir diese Keywords sinnvoll in Texte, Titel & Meta-Angaben eingebaut?

  • Verlinken unsere Inhalte intern sinnvoll (z. B. von Blog zu Landingpage)?

  • Tracken wir, welche Seiten wie gut gefunden werden (z. B. via Google Search Console)?

körpersprache im meeting: wie du ohne ein wort führung zeigst 🤝🎭

Janina Rüger-Aamot

meetings sind oft wortschlachten – aber wahre führung zeigt sich oft in der körpersprache. als musikerin weiß ich, dass die haltung und mimik entscheidend dafür sind, wie eine botschaft ankommt.

🎶 insidertipp:
🔹 halte einen aufrechten rücken, ohne angespannt zu wirken.
🔹 lehne dich leicht nach vorn, um engagement zu signalisieren.
🔹 halte deine hände entspannt auf dem tisch – nicht versteckt oder verschränkt.

📢 achte bei deinem nächsten meeting auf die körpersprache der teilnehmenden – wer wirkt souverän, wer nicht?

Produktmonat Juni: Impuls #5: „Produktentwicklung ≠ Feature-Friedhof – so bleibt Ihr auf Kurs“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen haben ständig neue Ideen – und bauen sie gleich ein. Noch ein Feature, noch ein Detail, noch eine Option. Klingt nach Fortschritt, ist aber oft das Gegenteil: Kund:innen werden verwirrt, Teams überlastet, und das Produkt verliert an Klarheit.

Lösung:

Produktentwicklung braucht nicht mehr Funktionen – sondern mehr Fokus. Wer bewusst reduziert, schneller testet und klare Meilensteine setzt, entwickelt nicht nur besser – sondern verkauft auch eher. Denn Klarheit schlägt Komplexität.


3 Alltagstipps für fokussierte Produktentwicklung:

✅ Führt eine „Nice to have“-Liste neben Eurer Haupt-Roadmap – Ideen dürfen parken, aber nicht stören.
✅ Bewertet Features nach Nutzen, Aufwand und Verkaufsrelevanz – mit einem einfachen Scoring-Modell.
✅ Nutzt Tools wie Trello, ClickUp oder Airtable, um die Übersicht zu behalten – und Euch nicht zu verzetteln.


Checkliste: Produktentwicklung mit Fokus

  • Haben wir ein klares Ziel für jede Entwicklungsphase?

  • Wissen wir, welches Feature welchem Kundenbedürfnis dient?

  • Haben wir ein System, um neue Ideen zu priorisieren (nicht sofort umzusetzen)?

  • Gibt es regelmäßige Reviews: „Was haben wir gebaut – und warum?“

google: erfolgreiche teams sind analytisch 🔍📊

Teamgründung

Ohne Struktur kein Wachstum – warum Analyse Dein bester Co-Founder ist 📊🚀

Larry Page & Sergey Brin starteten Google als Studentenprojekt.
Ihr Erfolgsgeheimnis? Nicht nur Vision, sondern strukturiertes Denken und datenbasierte Entscheidungen.

In einer Welt voller Ideen braucht es mehr als Kreativität.
Wer skalieren will, braucht Struktur. Wer Wirkung will, muss analysieren.

💡 Was wir von Google & Co. lernen können:
Datengetriebene Entscheidungen – bei Google wird fast alles getestet, gemessen, optimiert. Kein Bauchgefühl ohne Beleg.
Fokus auf Skalierbarkeit – jede Lösung muss wachsen können, sonst bleibt sie Spielerei.
Experimentieren erlaubt – Fehler sind kein Scheitern, sondern Lernkurven mit Rückmeldung.

🎯 Das gilt auch für Dein nächstes Projekt – egal wie groß oder klein.


🧠 Denkaufgabe für alle Strateg:innen da draußen:
Stell Dein Team für einen nachhaltigen Essenslieferdienst auf – klimafreundlich, digital, wirkungsvoll. Wer wäre Dein Favorit?

🚴‍♂️ Tobias (Daten-Geek) – analysiert Strecken, minimiert CO₂, maximiert Effizienz.
📣 Lisa (Kommunikationstalent) – entwickelt Story & Marke, begeistert Kund:innen und Medien.
💻 Felix (Tech-Entwickler) – baut die App, sorgt für Benutzerfreundlichkeit und Performance.
🤝 Miriam (Business-Profi) – bringt die besten Partnerrestaurants an den Tisch.

👉 Welches Setup bringt für Dich Struktur UND Kreativität zusammen?
Teile Deine Wahl in den Kommentaren – oder markiere jemanden, der in keinem guten Gründungsteam fehlen darf.

Denn: Ideen begeistern. Struktur bringt sie zum Fliegen.

Produktmonat Juni: Impuls #4: „UX & UI – klingt technisch, ist aber Dein Verkaufsargument!“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele junge Startups und Solo-Gründer:innen schieben das Designthema vor sich her: „Erst mal funktional, schön machen wir später.“ Doch Nutzer:innen bewerten nicht nur Inhalte – sondern auch, wie sie sich dabei fühlen. Und springen ab, wenn etwas unklar, unlogisch oder einfach hässlich ist.

Lösung:

UX (User Experience) und UI (User Interface) sind keine Luxusprobleme, sondern zentrale Erfolgsfaktoren. Gute UX sorgt dafür, dass Nutzer:innen sich sicher, verstanden und geleitet fühlen. Gutes UI macht die Bedienung intuitiv – und das Produkt glaubwürdig.


3 Alltagstipps für starke UX/UI – ohne Designer:in

✅ Denkt in Nutzer:innenreisen: Was will die Person erreichen – und was steht im Weg?
✅ Nutzt kostenlose Tools wie Figma oder Vorlagen auf FlowMapp, um Layouts zu planen.
✅ Beobachtet andere Tools bewusst: Was macht z. B. Canva, Airbnb oder Trello gut?


Checkliste: UX/UI smart verbessern

  • Ist unsere Website/App selbsterklärend – auch ohne Einführung?

  • Gibt es klare Handlungsaufforderungen (Call to Action)?

  • Funktioniert alles mobil (responsive)?

  • Haben wir unser Design mit echten Nutzer:innen getestet?

Produktmonat Juni: Impuls #3: „Frag nicht irgendwen – frag Deine Zielgruppe!“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen bauen auf Annahmen: „Unsere Zielgruppe will das bestimmt.“ Doch Annahmen sind keine Daten. Wer nicht mit potenziellen Kund:innen spricht, entwickelt oft am Bedarf vorbei. Das kann richtig teuer werden – und ist komplett vermeidbar.

Lösung:

Kundenumfragen sind ein einfaches, schnelles und wirksames Mittel, um echtes Feedback zu erhalten. Tools wie Google Forms oder Typeform machen es leicht, gezielte Fragen zu stellen – und die Antworten strukturiert auszuwerten.


3 Alltagstipps für richtig gute Umfragen:

✅ Formuliere max. 10 Fragen – kurz, konkret, ohne Fachjargon.
✅ Starte mit offenen Fragen („Was nervt Dich an…?“, „Was fehlt Dir bei…?“), dann erst Ja/Nein & Skalen.
✅ Verteile den Link in zielgruppenrelevanten Gruppen, Communities oder bei Erstgesprächen – nicht im Freundeskreis.


Checkliste: Kundenumfragen clever einsetzen

  • Haben wir klare Ziele für unsere Umfrage definiert?

  • Nutzen wir ein einfaches Tool (z. B. Google Forms oder Typeform)?

  • Erfassen wir qualitative und quantitative Antworten?

  • Werten wir die Ergebnisse strukturiert aus – und leiten konkrete Produktverbesserungen ab?

Wir sind nicht zu laut. Wir sind oft zu leise. 🗣️💭

Tagebuch liegt mit Stift auf einem Tisch mit einer Teetasse daneben. Im Hintergrund steht ein Wecker

Kennst Du das?
Du hast etwas richtig gut gemacht – aber anstatt stolz davon zu erzählen, sagst Du:
„Ach, das war ja nichts.“
„Ich hatte Glück.“
„War nur Teamarbeit.“

Wir haben gelernt, bescheiden zu sein.
Doch manchmal haben wir dabei verlernt, uns selbst ernst zu nehmen.

➡️ Wenn Du nie sagst, worin Du gut bist, merkt es vielleicht niemand.
➡️ Wenn Du immer klein redest, was Du leistest, wirst Du auch klein wahrgenommen.
➡️ Wenn Du auf Anerkennung wartest, aber nichts zeigst – kommt sie oft nicht.

💡 3 Tipps, um mutiger für Deine Stärken einzustehen:
Sprich im Ich – statt „wir“ oder „man“: Ich habe den Pitch vorbereitet.
Sag, was Du kannst – nicht was Du „mal versucht hast“.
Üb mit anderen: Finde Menschen, mit denen Du laut sagen darfst: „Darin bin ich richtig gut.“

📢 Wie gehst Du mit dem Thema um?
Fällt Dir das leicht – oder eher schwer?

👇 Schau mal rein bei: https://mutig-und-klug.de/anonymes-tagebuch-einer-gruenderin/

Produktmonat Juni: Impuls #2: „Kennt Ihr Eure Konkurrenz – oder nur Euer Produkt?“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Startups fokussieren sich so sehr auf ihr eigenes Produkt, dass sie den Markt drumherum kaum kennen. Dabei ist es entscheidend zu wissen: Wer macht schon etwas Ähnliches? Wie sprechen andere ihre Kund:innen an? Wo liegen ihre Stärken – und Schwächen?

Lösung:

Eine Wettbewerbsanalyse liefert keine Ausreden, sondern Chancen: für bessere Positionierung, klare Kommunikation und echte Differenzierung. Tools und Vorlagen helfen Euch, die Konkurrenz strukturiert zu erfassen – ohne monatelange Marktstudien.


3 Alltagstipps für schnelle Wettbewerbsanalysen:

✅ Erstellt eine Wettbewerbs-Matrix: Wer bietet was an, für wen, zu welchem Preis?
✅ Nutzt Tools wie SimilarWeb, Google Trends, Product Hunt oder Exploding Topics, um Trends & Traffic zu analysieren.
✅ Achtet auf Tonalität, Design und Kundenversprechen – was macht Ihr anders?


Checkliste: Wettbewerbsanalyse starten

  • Haben wir unsere Top-5-Wettbewerber:innen definiert?

  • Verstehen wir deren Stärken – und Schwächen?

  • Können wir in einem Satz sagen, was uns einzigartig macht?

  • Haben wir unsere Erkenntnisse dokumentiert & ins Produkt einfließen lassen?

warum deine stimme mehr dynamik braucht 🎤✨

Janina Rüger-Aamot

eine monotone stimme ist wie ein stück ohne dynamik – es verliert an wirkung. als musikerin arbeite ich bewusst mit lautstärke, tempo und pausen – genau das kannst du auch in deiner kommunikation nutzen.

💡 probier mal:
🔹 sage einen satz erst monoton – dann mit betonung und pausen. spürst du den unterschied?
🔹 setze gezielt lautere und leisere passagen in deiner sprache ein.
🔹 betone schlüsselwörter bewusst – sie geben deiner botschaft mehr kraft.

📢 teste diese techniken bei deiner nächsten präsentation – was verändert sich?