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Gründet Gemeinsam

Produktmonat Juni: Impuls #6: „Bau nicht im Versteckten – SEO beginnt beim ersten Klick“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen bauen Websites, Landingpages und Produkte – und wundern sich, warum niemand kommt. Oft fehlt nicht nur das Marketing, sondern die Basis: sichtbare Inhalte. Wer auf Suchmaschinen nicht erscheint, findet keine Kund:innen.

Lösung:

SEO (Search Engine Optimization) ist kein nachgelagerter Schritt, sondern integraler Bestandteil von Produkt- und Websiteentwicklung. Wer schon bei der Konzeption über Keywords, Suchintentionen und Sichtbarkeit nachdenkt, spart später viel Aufwand – und gewinnt früher Kund:innen.


3 Alltagstipps für SEO von Anfang an:

ACHTUNG: Hier unbedingt die Tools darauf checken, wie sie mit den Daten umgehen.

✅ Recherchiere Longtail-Keywords, die Deine Zielgruppe wirklich googelt – z. B. mit Ubersuggest, Answer the Public oder Google Suggest.
✅ Baue Content rund um Dein Produkt, z. B. Blogartikel, How-to-Seiten, FAQs – mit echtem Mehrwert.
✅ Optimiere jede Unterseite: mit sprechenden URLs, Meta Descriptions, Zwischenüberschriften und Keywords an den richtigen Stellen.


Checkliste: SEO-Grundlagen für Gründer:innen

  • Kennen wir die wichtigsten Keywords rund um unser Produkt?

  • Haben wir diese Keywords sinnvoll in Texte, Titel & Meta-Angaben eingebaut?

  • Verlinken unsere Inhalte intern sinnvoll (z. B. von Blog zu Landingpage)?

  • Tracken wir, welche Seiten wie gut gefunden werden (z. B. via Google Search Console)?

Produktmonat Juni: Impuls #5: „Produktentwicklung ≠ Feature-Friedhof – so bleibt Ihr auf Kurs“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen haben ständig neue Ideen – und bauen sie gleich ein. Noch ein Feature, noch ein Detail, noch eine Option. Klingt nach Fortschritt, ist aber oft das Gegenteil: Kund:innen werden verwirrt, Teams überlastet, und das Produkt verliert an Klarheit.

Lösung:

Produktentwicklung braucht nicht mehr Funktionen – sondern mehr Fokus. Wer bewusst reduziert, schneller testet und klare Meilensteine setzt, entwickelt nicht nur besser – sondern verkauft auch eher. Denn Klarheit schlägt Komplexität.


3 Alltagstipps für fokussierte Produktentwicklung:

✅ Führt eine „Nice to have“-Liste neben Eurer Haupt-Roadmap – Ideen dürfen parken, aber nicht stören.
✅ Bewertet Features nach Nutzen, Aufwand und Verkaufsrelevanz – mit einem einfachen Scoring-Modell.
✅ Nutzt Tools wie Trello, ClickUp oder Airtable, um die Übersicht zu behalten – und Euch nicht zu verzetteln.


Checkliste: Produktentwicklung mit Fokus

  • Haben wir ein klares Ziel für jede Entwicklungsphase?

  • Wissen wir, welches Feature welchem Kundenbedürfnis dient?

  • Haben wir ein System, um neue Ideen zu priorisieren (nicht sofort umzusetzen)?

  • Gibt es regelmäßige Reviews: „Was haben wir gebaut – und warum?“

google: erfolgreiche teams sind analytisch 🔍📊

Teamgründung

Ohne Struktur kein Wachstum – warum Analyse Dein bester Co-Founder ist 📊🚀

Larry Page & Sergey Brin starteten Google als Studentenprojekt.
Ihr Erfolgsgeheimnis? Nicht nur Vision, sondern strukturiertes Denken und datenbasierte Entscheidungen.

In einer Welt voller Ideen braucht es mehr als Kreativität.
Wer skalieren will, braucht Struktur. Wer Wirkung will, muss analysieren.

💡 Was wir von Google & Co. lernen können:
Datengetriebene Entscheidungen – bei Google wird fast alles getestet, gemessen, optimiert. Kein Bauchgefühl ohne Beleg.
Fokus auf Skalierbarkeit – jede Lösung muss wachsen können, sonst bleibt sie Spielerei.
Experimentieren erlaubt – Fehler sind kein Scheitern, sondern Lernkurven mit Rückmeldung.

🎯 Das gilt auch für Dein nächstes Projekt – egal wie groß oder klein.


🧠 Denkaufgabe für alle Strateg:innen da draußen:
Stell Dein Team für einen nachhaltigen Essenslieferdienst auf – klimafreundlich, digital, wirkungsvoll. Wer wäre Dein Favorit?

🚴‍♂️ Tobias (Daten-Geek) – analysiert Strecken, minimiert CO₂, maximiert Effizienz.
📣 Lisa (Kommunikationstalent) – entwickelt Story & Marke, begeistert Kund:innen und Medien.
💻 Felix (Tech-Entwickler) – baut die App, sorgt für Benutzerfreundlichkeit und Performance.
🤝 Miriam (Business-Profi) – bringt die besten Partnerrestaurants an den Tisch.

👉 Welches Setup bringt für Dich Struktur UND Kreativität zusammen?
Teile Deine Wahl in den Kommentaren – oder markiere jemanden, der in keinem guten Gründungsteam fehlen darf.

Denn: Ideen begeistern. Struktur bringt sie zum Fliegen.

Produktmonat Juni: Impuls #4: „UX & UI – klingt technisch, ist aber Dein Verkaufsargument!“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele junge Startups und Solo-Gründer:innen schieben das Designthema vor sich her: „Erst mal funktional, schön machen wir später.“ Doch Nutzer:innen bewerten nicht nur Inhalte – sondern auch, wie sie sich dabei fühlen. Und springen ab, wenn etwas unklar, unlogisch oder einfach hässlich ist.

Lösung:

UX (User Experience) und UI (User Interface) sind keine Luxusprobleme, sondern zentrale Erfolgsfaktoren. Gute UX sorgt dafür, dass Nutzer:innen sich sicher, verstanden und geleitet fühlen. Gutes UI macht die Bedienung intuitiv – und das Produkt glaubwürdig.


3 Alltagstipps für starke UX/UI – ohne Designer:in

✅ Denkt in Nutzer:innenreisen: Was will die Person erreichen – und was steht im Weg?
✅ Nutzt kostenlose Tools wie Figma oder Vorlagen auf FlowMapp, um Layouts zu planen.
✅ Beobachtet andere Tools bewusst: Was macht z. B. Canva, Airbnb oder Trello gut?


Checkliste: UX/UI smart verbessern

  • Ist unsere Website/App selbsterklärend – auch ohne Einführung?

  • Gibt es klare Handlungsaufforderungen (Call to Action)?

  • Funktioniert alles mobil (responsive)?

  • Haben wir unser Design mit echten Nutzer:innen getestet?

Produktmonat Juni: Impuls #3: „Frag nicht irgendwen – frag Deine Zielgruppe!“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen bauen auf Annahmen: „Unsere Zielgruppe will das bestimmt.“ Doch Annahmen sind keine Daten. Wer nicht mit potenziellen Kund:innen spricht, entwickelt oft am Bedarf vorbei. Das kann richtig teuer werden – und ist komplett vermeidbar.

Lösung:

Kundenumfragen sind ein einfaches, schnelles und wirksames Mittel, um echtes Feedback zu erhalten. Tools wie Google Forms oder Typeform machen es leicht, gezielte Fragen zu stellen – und die Antworten strukturiert auszuwerten.


3 Alltagstipps für richtig gute Umfragen:

✅ Formuliere max. 10 Fragen – kurz, konkret, ohne Fachjargon.
✅ Starte mit offenen Fragen („Was nervt Dich an…?“, „Was fehlt Dir bei…?“), dann erst Ja/Nein & Skalen.
✅ Verteile den Link in zielgruppenrelevanten Gruppen, Communities oder bei Erstgesprächen – nicht im Freundeskreis.


Checkliste: Kundenumfragen clever einsetzen

  • Haben wir klare Ziele für unsere Umfrage definiert?

  • Nutzen wir ein einfaches Tool (z. B. Google Forms oder Typeform)?

  • Erfassen wir qualitative und quantitative Antworten?

  • Werten wir die Ergebnisse strukturiert aus – und leiten konkrete Produktverbesserungen ab?

Produktmonat Juni: Impuls #2: „Kennt Ihr Eure Konkurrenz – oder nur Euer Produkt?“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Startups fokussieren sich so sehr auf ihr eigenes Produkt, dass sie den Markt drumherum kaum kennen. Dabei ist es entscheidend zu wissen: Wer macht schon etwas Ähnliches? Wie sprechen andere ihre Kund:innen an? Wo liegen ihre Stärken – und Schwächen?

Lösung:

Eine Wettbewerbsanalyse liefert keine Ausreden, sondern Chancen: für bessere Positionierung, klare Kommunikation und echte Differenzierung. Tools und Vorlagen helfen Euch, die Konkurrenz strukturiert zu erfassen – ohne monatelange Marktstudien.


3 Alltagstipps für schnelle Wettbewerbsanalysen:

✅ Erstellt eine Wettbewerbs-Matrix: Wer bietet was an, für wen, zu welchem Preis?
✅ Nutzt Tools wie SimilarWeb, Google Trends, Product Hunt oder Exploding Topics, um Trends & Traffic zu analysieren.
✅ Achtet auf Tonalität, Design und Kundenversprechen – was macht Ihr anders?


Checkliste: Wettbewerbsanalyse starten

  • Haben wir unsere Top-5-Wettbewerber:innen definiert?

  • Verstehen wir deren Stärken – und Schwächen?

  • Können wir in einem Satz sagen, was uns einzigartig macht?

  • Haben wir unsere Erkenntnisse dokumentiert & ins Produkt einfließen lassen?

Produktmonat Juni: Impuls #1: „MVP – Mehr testen, weniger basteln!“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründer:innen verlieren sich in der Perfektion. Die Website muss perfekt sein, die App soll schon alles können – dabei hat noch niemand außerhalb des Teams das Produkt gesehen. Ergebnis: viel Aufwand, wenig Lerneffekt. Und oft kein Product-Market-Fit.

Lösung:

Der Schlüssel ist das MVP – Minimum Viable Product. Es ist kein halbfertiges Produkt, sondern ein durchdachter erster Testballon: So klein wie möglich, so konkret wie nötig, um echtes Nutzer:innen-Feedback zu bekommen. Damit spart Ihr Zeit, Geld und schärft Euer Angebot am echten Bedarf.


3 Alltagstipps für Euer erstes MVP:

✅ Wählt eine klare Hauptfunktion – was muss das Produkt unbedingt können, um getestet zu werden?
✅ Baut einen Prototypen, der mit wenig Aufwand nutzbar ist: Landingpage, klickbarer Dummy, oder No-Code-Tool.
✅ Sammelt Feedback strukturiert – fragt nach Nutzen, Verständnis, Preisbereitschaft und „Was fehlt?“.


Checkliste: MVP entwickeln & testen

  • Haben wir ein konkretes Kundenproblem als Ausgangspunkt definiert?

  • Können wir die Hauptfunktion ohne großes Budget testen?

  • Wissen wir, was wir mit dem MVP testen wollen (z. B. Nachfrage, Usability, Preis)?

  • Haben wir einen Plan für Feedback, Auswertung & Weiterentwicklung?

Produktmonat Juni: „Von der Idee zum Angebot – warum gute Produkte nicht vom Himmel fallen“

Kopf, aus dem eine Glühbirne leuchtet

Herausforderung:

Viele Gründungen starten mit einer brillanten Idee – aber keiner Nachfrage. Das Ergebnis: Es wird monatelang an etwas gebaut, das niemand kauft. Markt und Kund:innen werden oft zu spät einbezogen – oder gar nicht. Das kostet Zeit, Geld und Motivation.

Lösung:

Ein gutes Produkt entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Dialog mit echten Nutzer:innen. Die Basis: ein Minimum Viable Product (MVP), Feedbackschleifen, smarte Tools und eine gute Portion Mut zum Testen und Verwerfen. Wer das Zusammenspiel aus Produkt, Markt und Preis früh denkt, baut nachhaltiger – und erfolgreicher.


💡 Das erwartet Dich in der Juni-Reihe:

🧪 Wie Du ein MVP entwickelst, das wirklich testbar ist
🔍 Welche Tools Dir helfen, Deine Konkurrenz zu analysieren
🗣️ Wie Du Kundenumfragen mit Google Forms & Typeform richtig einsetzt
🎨 Was gutes UX/UI-Design wirklich ausmacht – auch ohne Agentur
🛠️ Welche No-Code-Tools wie Webflow & Bubble Dir den Einstieg erleichtern

Kurz, klar, praxisnah. Wieder mit Checklisten, Reflexionsfragen und konkreten Tools.

Teammonat Mai: Rück- und Ausblick

drei stilisierte Personen, darüber eine Glühbirne

Teamwork makes the Startup work – was Ihr aus 15 Impulsen mitnehmen könnt

Herausforderung:

Gründen ist kein Sololauf – und trotzdem unterschätzen viele, wie entscheidend ein funktionierendes Team für den Erfolg ist. Ohne gute Kommunikation, klare Rollen, gelebte Verantwortung und eine gemeinsame Vision wird aus einem Traum schnell ein Albtraum. Genau deshalb stand der Mai bei uns ganz im Zeichen von: Team und Zusammenarbeit.

Rückblick:

In den letzten 15 Impulsen ging es um alles, was Teams wirklich stark macht – von Vertrauen über Tools bis hin zur Exit-Vereinbarung. Die Artikel haben Euch Werkzeuge, Reflexionsfragen, Methoden und Praxis-Checklisten an die Hand gegeben, um nicht nur gemeinsam zu gründen, sondern auch gemeinsam zu wachsen.

Hier sind 5 zentrale Learnings aus der Reihe:
✅ Ohne Klarheit keine Verbindlichkeit – und ohne Struktur keine Freiheit
✅ Feedback ist kein Risiko, sondern ein Beschleuniger
✅ Unterschiedliche Perspektiven machen Teams innovativ
✅ Pausen, Reflexion und Konflikte sind keine Hindernisse – sie sind Teil des Weges
✅ Wer mit dem Ende rechnet, gründet nachhaltiger


🎯 Was jetzt?

Wenn Du magst, nutze diesen Moment für einen Mini-Check:

  • Was hat sich bei Euch im Team schon verändert?

  • Welche Impulse wollt Ihr noch ausprobieren?

  • Welcher Artikel hat besonders etwas in Euch ausgelöst?

Und: Teile die Artikel gerne mit anderen Gründer:innen, Kolleg:innen oder Teammitgliedern – so entstehen Netzwerke, die voneinander lernen.

Vorschau auf den Juni: „Baut was, das bleibt – 15 Impulse für Euer Produkt & Euren Markt“

Im Juni geht’s weiter – mit allem, was Euer Produkt stark und marktreif macht:

🧩 Produktidee schärfen
📣 Markt verstehen
🧪 Testen, lernen, verbessern
💸 Preise finden, Kund:innen gewinnen

Ob Solo-Selbstständig oder Startup – diese Reihe hilft Euch dabei, aus einer Idee ein Angebot mit echtem Mehrwert zu machen.

👉 Titel der neuen Reihe: „Baut was, das bleibt – 15 Impulse für Euer Produkt & Euren Markt“
👉 Start: 1. Juni
👉 Format: Wieder kurz, konkret & sofort umsetzbar

Teammonat Mai: Impuls #15: „Startet mit dem Ende im Kopf – Exit, Rollenwechsel & Wachstum mitdenken“

drei stilisierte Personen, darüber eine Glühbirne

Herausforderung:

In der Gründungsphase denken viele Teams nur an den Aufbau – nicht an Ausstieg, Veränderung oder Wachstum. Was, wenn jemand aussteigt? Neue Rollen dazukommen? Das Startup verkauft wird? Ohne klare Absprachen kommt es im Ernstfall zu Chaos, Streit oder sogar dem Ende des Unternehmens.

Lösung:

Eine vorausschauende Teamstrategie denkt den Wandel mit: Rollen dürfen sich verändern, Menschen können gehen – und trotzdem bleibt das Unternehmen stabil. Das klappt, wenn Exit-Optionen, Übergaben und neue Strukturen frühzeitig durchdacht und dokumentiert werden.

3 Alltagstipps für weitsichtige Teamstrategie:

✅ Vereinbart eine Exit-Strategie für alle Teammitglieder – idealerweise schriftlich.
✅ Erstellt ein Rollenentwicklungs-Board: Wer wächst worin, was wird künftig gebraucht?
✅ Holt Euch rechtzeitig Unterstützung von Gründungsberatung oder Nachfolge-Expert:innen.


Checkliste: Wandel im Team gestalten

  • Gibt es eine schriftliche Regelung für den Ausstieg einzelner Teammitglieder?

  • Haben wir uns über mögliche Rollenwechsel oder Führungsmodelle Gedanken gemacht?

  • Planen wir strategisch, wie unser Team mit dem Wachstum des Startups skaliert?

  • Kennen wir externe Anlaufstellen für Beratung, Nachfolge oder Exitplanung?