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Gründet Gemeinsam

Teamdynamik und Rollenverteilung: Warum klare Zuständigkeiten entscheidend sind

RACI

Ein starkes Team beginnt mit klaren Rollen

Eines der größten Probleme in Startups ist unklare Zuständigkeit. Wer macht was? Wer trifft welche Entscheidungen? Viele Teams starten mit „Wir machen alles gemeinsam“ – bis es zu den ersten Konflikten kommt.  

So geht’s besser:

  • Definiert frühzeitig klare Verantwortlichkeiten. Nutzt das RACI-Modell, um festzulegen, wer für welche Bereiche verantwortlich (Responsible), entscheidend (Accountable), beratend (Consulted) oder informiert (Informed) ist.  
  • Vermeidet Kompetenzlücken und Doppelarbeit. Je klarer eure Rollen sind, desto effizienter arbeitet ihr.
  • Bleibt flexibel. In Startups müssen Rollen mit dem Wachstum mitwachsen – aber ohne Chaos!

Setzt euch als Team zusammen und erstellt eine Übersicht mit Zuständigkeiten. Wer ist für Finanzen, Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Investorengespräche zuständig? Dokumentiert es in einem Team-Canvas oder einer einfachen Tabelle.  

Gemeinsam gründen geht nicht mit jedem – mit wem kann ich gründen?

Frauen sitzen im Kreis

Wenn man jemanden trifft, mit dem man eine Idee entwickelt

Nicht mit jedem kann man gründen – mit manchen bleibt es beim Reden

Viele von uns kennen diese Situation: Man sitzt mit jemandem zusammen, spricht über eine spannende Idee – und für einen Moment fühlt es sich an, als könnte daraus etwas Großes entstehen. Die Gedanken fließen, man entwickelt gemeinsam Visionen, stellt sich vor, wie das Produkt oder die Dienstleistung aussehen könnte, und für einen kurzen Moment ist alles möglich.

Doch dann? Dann verlaufen die Gespräche im Sand. Das nächste Treffen kommt nicht zustande, es bleibt bei einem lockeren „Wir sollten mal…“, und die Idee verschwindet in der Schublade.

Warum passiert das?

Ganz einfach: Nicht mit jeder Person kann man wirklich gründen. Manche Menschen sind großartig darin, Ideen zu entwickeln, sich auszutauschen, sich inspirieren zu lassen – aber wenn es ums Machen geht, bleibt es still.

Ideen sind wertlos ohne Umsetzung

Und dann gibt es die anderen. Die, mit denen man nicht nur über Ideen spricht, sondern mit denen man direkt ins Tun kommt. Bei denen man am nächsten Tag eine Nachricht bekommt mit „Ich habe mal ein Dokument mit ersten Gedanken aufgesetzt“ oder „Lass uns ein Treffen vereinbaren und erste To-Dos festlegen.“

 

Genau diese Menschen sind es, mit denen man wirklich gründen kann. Denn erfolgreiche Startups entstehen nicht durch Ideen allein, sondern durch konsequente Umsetzung.

Unser Tipp: Testet die Zusammenarbeit mit kleinen Projekten

Bei Janina und mir war es auch so: wir haben im ersten Monat die Idee zum Podcast „Mutig und klug fragt“ entwickelt und die ersten Konzepte erstellt.

Bevor Ihr ernsthaft an eine Gründung denkt, solltet Ihr gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Warum? Weil Ihr so nicht nur herausfindet, wie gut Eure Ideen harmonieren, sondern vor allem wie Ihr miteinander arbeitet.

💡 Beispiele für Test-Projekte:
✅ Gemeinsam eine Veranstaltung organisieren
✅ Ein kleines digitales Produkt entwerfen (z. B. eine Mini-Website oder einen Newsletter)
✅ Ein gemeinsames Hobby in ein kleines Geschäftsmodell umwandeln
✅ Einen Podcast oder Blog starten

Diese Testläufe zeigen Euch, wie zuverlässig und effizient Ihr zusammenarbeitet – und ob die Dynamik stimmt. Denn am Ende kommt es nicht nur darauf an, ob Ihr eine gute Idee habt, sondern darauf, ob Ihr als Team funktioniert.

 

 

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