Herausforderung:
In der Anfangszeit eines Startups geht’s oft um Tempo. Viele erledigen Dinge lieber schnell selbst – statt sie im Team abzustimmen. Das spart Zeit, kostet aber oft Qualität, Motivation und Beteiligung. So entsteht das Gegenteil von echter Zusammenarbeit: Silodenken im Mini-Format.
Lösung:
Gemeinsames Arbeiten – im echten Sinne – braucht Raum, Regeln und Tools. Co-Working bedeutet nicht nur, nebeneinander zu sitzen, sondern gemeinsam an Themen zu arbeiten. Wer bewusst Co-Working-Zeiten einplant, steigert die Produktivität und den Teamzusammenhalt.
3 Alltagstipps für gelingendes Co-Working:
✅ Plant feste Fokus-Zeiten im Team ein – z. B. „Deep Work Mornings“ oder 2-Stunden-Sprints.
✅ Nutzt Co-Working-Dienste wie Zoom Co-Working, Gather oder Discord mit Kamera an.
✅ Startet Sessions mit einem klaren Ziel: Was wollen wir gemeinsam erreichen – und wer übernimmt was?
Checkliste: So arbeitet Ihr wirklich zusammen
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Haben wir feste Zeiten für konzentriertes, gemeinsames Arbeiten?
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Wissen wir, wann Einzelarbeit – und wann Teamarbeit sinnvoll ist?
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Nutzen wir Tools und Räume, die echte Zusammenarbeit fördern?
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Schaffen wir auch Raum für informellen Austausch (Kaffeepause, Off-Topic-Channel)?